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Urnenwände auf dem Untermünkheimer Friedhof grundsätzlich denkbar
Mit einem öffentlichen Ortstermin auf dem Untermünkheimer Friedhof eröffnete der Gemeinderat seine Sitzung am 16. Juli 2008. Die Mitglieder des Gremiums kamen vor Ort zu der Feststellung, dass Urnenwände auf dem Friedhof grundsätzlich denkbar sind, falls es gelingt, diese in einer optisch ansprechenden Art und Weise in den Friedhof zu integrieren. Schwierig gestaltet sich die Platzwahl für die Urnenwände, vor allem deshalb, weil auf dem kleinen Untermünkheimer Friedhof nur sehr begrenzt freier Raum zur Verfügung steht. In welcher Form beziehungsweise an welcher Stelle die Urnenwände errichtet werden könnten blieb schließlich auch offen. Der Gemeinderat beschloss, das Landschaftsarchitekturbüro Hauenstein und Schäfer aus Untermünkheim mit der Anfertigung eines Gestaltungsentwurfs und einer Kostenschätzung zu beauftragen.
Haushaltsjahr 2007 sehr gut abgeschlossen
Mit einem sehr guten Rechnungsergebnis abgeschlossen hat die Gemeinde Untermünkheim das Haushaltsjahr 2007. Gemeindekämmerer Hans Zebisch erläuterte bei der Vorstellung der Jahresrechnung dem Gemeinderat, dass trotz der vielen geleisteten Investitionen wie beispielsweise am Feuerwehrmagazin Übrigshausen der Schuldenstand der Gemeinde deutlich zurückgeführt und weitere Rücklagen gebildet werden konnten. Zum Ende des Jahres 2007 betrug der Schuldenstand noch 710.291,63 Euro, dem gegenüber standen Rücklagen in Höhe von 614.906,23 Euro. Wie Bürgermeister Christoph Maschke betonte ist die Gemeinde damit praktisch schuldenfrei und liegt im Kreisvergleich auf einem der vorderen Plätze. Ausführliche Informationen zur Jahresrechnung 2007 mit einer Zusammenstellung der Haushaltsplanansätze und der Rechnungsergebnisse finden Sie in einer späteren Ausgabe des Rathausboten.
Weinbrennerhalle: Ausschuss soll mögliche Sanierungsabschnitte festlegen
Kämmerer Hans Zebisch erläuterte dem Gremium, in welcher Höhe maximal mögliche Zuschüsse für die Sanierung der Weinbrennerhalle aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum und dem Ausgleichsstock zu erwarten sind. Würde nach der Sanierung die Weinbrennerhalle als Mehrzweckhalle mit nur noch eingeschränktem Sportbetrieb benutzt, in der kein Schulsport und keine dynamischen Ballspiele wie Fußball, Volleyball oder Basketball stattfinden, wäre demnach mit einer Förderung von maximal 36 Prozent der Netto-Baukosten zu rechnen. Würde die Halle anschließend nach wie vor ohne Einschränkungen genutzt, wären lediglich maximal 21,6 Prozent der Baukosten an Fördermitteln erreichbar. Den Mitliedern des Gemeinderats wurden in der Sitzung aus diesem Anlass die aktuellen Belegungspläne sowie die Wünsche der die Hallen nutzenden Vereine und Gruppierungen für die Sanierung mitgeteilt. Nach intensiver Diskussion beschloss der Gemeinderat schlussendlich, dass im Bau- und Planungsausschuss einzelne Sanierungsbereiche oder -stufen festgelegt werden, für die jeweils die genauen Sanierungsmaßnahmen- und Kostenermittlungen angefertigt und anschließend vom Gemeinderat nach ihrer Dringlichkeit gewichtet werden sollen.
10.000 Euro für Erweiterung des Rößler-Magazins
Zur baulichen Erweiterung des Magazins des Rößler-Museums und zur Sanierung einer Dachgaube stellt die Gemeinde zusätzlich 10.000 Euro zur Verfügung. Bereits vor längerer Zeit war die Maßnahme geplant, teilweise finanziert und beim Regierungspräsidium zur Förderung angemeldet worden. Da nun die Fördermittel in Aussicht gestellt wurden und der Bau realisiert werden kann muss der Restbetrag erbracht werden. Dies geschieht mit dem genannten Betrag sowie teilweise auch durch den Kultur- und Förderverein Rößler-Museum.
Bürgerversammlung für den 23. Oktober geplant
Nach Ansicht des Gemeinderats und der Verwaltung ist es nach zwei Jahren wieder an der Zeit eine Bürgerversammlung für die Gesamtgemeinde zu veranstalten. Der Termin hierfür wurde vom Gemeinderat nun auf Donnerstag, den 23. Oktober 2008, festgelegt. Weiteres hierzu erfahren Sie rechtzeitig im Rathausboten.
Wesentliches aus der Sitzung kurz zusammengefasst
Die Feldwegunterhaltungsmaßnahmen im Jahr 2008 wurden vom Gemeinderat an die bei der entsprechenden Ausschreibung wirtschaftlichste Bieterin, die Firma Thannenhauser und Ulbricht Straßen- und Tiefbau GmbH aus Fremdingen, zum Angebotspreis von 70.939,76 Euro vergeben.
Spenden für die Freiwillige Feuerwehr von der Firma Stahl aus Waldenburg in Höhe von 1.478,02 Euro und von der Firma Kugler aus Neukupfer in Höhe von 150 Euro wurden vom Gemeinderat angenommen. Dasselbe gilt für eine Sachspende für den Kindergarten im Wert von 134 Euro von der Firma DPT aus Forchtenberg.
Zur Errichtung eines Anbaus mit Überdachung auf dem Flurstück Nr. 29/3, Gemarkung Enslingen, Panoramaweg 20 erteilte der Gemeinderat sein Einvernehmen. Vertagt bis zur Vorlage weiterer Unterlagen wurde hingegen eine Bauvoranfrage zur Errichtung von Wohnhäusern auf dem Flurstück Nr. 159/2, Gemarkung Übrigshausen, Brachbach, Seegasse 10.
Bürgermeisteramt
Untermünkheim
Hohenloher Straße 33
74547 Untermünkheim
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Fax: 0791 97087-30
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